Blog #6: Kein Marketing ist auch keine Lösung – Warum mehr Sichtbarkeit als Heilpraktiker den Unterschied macht.
- desilvaandrea
- 31. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 12. Sept.

„Ich will helfen, nicht verkaufen.“ Diesen Satz hört man in Heilpraktiker-Kreisen oft. Er ist ehrenhaft, aber er ist auch ein großes Hindernis. Er erzeugt eine gefährliche Dichotomie: Helfen auf der einen, Verkaufen auf der anderen Seite. Doch die Wahrheit ist: Wenn niemand weiß, was Du kannst, hilfst Du auch niemandem. Deine Kompetenz bleibt ungenutzt. Sie ist wie ein Leuchtturm, dessen Licht die Nebelwand nicht durchdringen kann.
Warum das Marketing-Dilemma so tief sitzt
Die Akzeptanz für Online-Marketing scheitert an deiner Vorstellungskraft. Und ja, Echtheit will jeder, und doch traut sich fast keiner. Das erfordert Mut. Und eine Strategie, die Verbindung herstellt. Dabei sind die Ängste sind durchaus nachvollziehbar:
Die Angst vor dem Aufdringlichen: Der Gedanke, in die Rolle des Marktschreiers zu schlüpfen, stößt ab. Man will nicht die eigene Berufung mit aggressiver Werbung beschmutzen.
Die Sorge um die Professionalität: Viele sehen Marketing als Zeichen von Schwäche oder mangelnder Nachfrage. Sie glauben, wahre Kompetenz spreche für sich.
Die Unsicherheit durch rechtliche Fallstricke: Das Heilmittelwerbegesetz ist ein Labyrinth. Wer sich hier nicht auskennt, riskiert eine Abmahnung und tritt lieber gar nicht erst in den Ring.
Das Ergebnis dieser Haltung ist, dass Deine Praxis nicht ihr volles Potenzial entfaltet. Du bleibst unsichtbar, die falschen Patienten finden den Weg zu Dir – oder gar keine. Deine Mission bleibt unerfüllt.
Die Lösung, die sich richtig anfühlt: Marketing im Einklang mit Deinen Werten
Die Lösung liegt in einem Marketing, das sich organisch in Dein Business einfügt. Es geht nicht darum, aggressiv zu verkaufen, sondern darum, klar zu kommunizieren. Es geht darum, eine Brücke zu den Menschen zu bauen, die Deine Hilfe wirklich brauchen. Dein Marketing soll nicht nur zeigen, was Du tust, sondern auch, wofür Du stehst. Es soll Deine Haltung, Deine Werte und Deine Kompetenz authentisch widerspiegeln.
Der erste Schritt: Schaffe Klarheit über Deine Positionierung. Wer bist Du, wem hilfst Du und wie genau?
Der zweite Schritt: Eine professionelle Website, die mehr ist als eine digitale Visitenkarte – sie ist Dein Schaufenster, Dein Ratgeber, Deine vertrauenswürdige Anlaufstelle.
Der dritte Schritt: Nutze Content-Marketing, das die Fragen Deiner Zielgruppe beantwortet und Deine Expertise unterstreicht.
Die sichtbare Wirkung: Wie Marketing Leben verändert
Ein Heilpraktiker für Naturheilkunde hatte jahrelang eine veraltete Website und stagnierte. Nach einer Neuausrichtung überarbeitete er seine Positionierung und seine Website-Texte. Die Inhalte sprachen plötzlich seine Wunschklienten direkt an. Er wurde online gefunden, nicht nur über seinen Namen, sondern auch über die Probleme, die er löst. Das Ergebnis: Innerhalb von Monaten war er für Wochen ausgebucht. Das ist nicht das Ergebnis von aggressiver Werbung, sondern von klarer, wirkungsvoller Kommunikation.
Fazit: Sichtbarkeit als Heilpraktiker ist Deine professionelle Pflicht
Gute Therapie braucht einen Gegenüber, das ist das Fundament Deiner Arbeit. Sichtbarkeit ist keine Eitelkeit, sondern eine professionelle Notwendigkeit. Sie ist die Brücke zwischen Deinem Wissen und der Person, die genau dieses Wissen braucht. Und es ist Deine Verantwortung, dafür zu sorgen, dass Du gefunden wirst. Ohne diese Verantwortung kein Fundament. Ohne Fundament kein Raum für das, was Du am besten kannst und am liebsten machst: Menschen helfen!
Wenn Du wirklich etwas bewirken willst, brauchst Du Marketing, das wirkt.
Du willst sichtbar werden – aber auf Deine eigene Weise? Dann starte mit einer Business-Analyse und finde heraus, welches Marketing zu Dir und Deiner Praxis passt. Link zum persönlichen Gespräch: https://calendly.com/andrea_desilva/dein-personliches-gesprach




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