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Blog #2b: 5 typische Fehler bei chronischen Schmerzen – und wie Du sie als Betroffener vermeidest

  • desilvaandrea
  • 30. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 15. Sept.


Ein Betroffener mit Beschwerden - Er hat Fehler gemacht bei Behandlung chronischen Schmerzen

Der unsichtbare Gegner: 5 Denkfehler, die dein Leben mit Schmerz bestimmen


Du hast schon alles versucht – und trotzdem bleibt der Schmerz. Vielleicht liegt es nicht an dir, sondern an ein paar unbewussten Denkfehlern, die viele Betroffene machen. Chronische Schmerzen sind komplex, und der Weg heraus erfordert mehr als nur Pillen, Übungen oder gut gemeinte Ratschläge. Hier sind fünf typische Fehler bei chronischen Schmerzen, die dich ausbremsen – und was du stattdessen tun kannst.


Fehler 1: Nur das Symptom bekämpfen


Viele hoffen, dass Schmerzmittel, Spritzen oder manuelle Therapien direkt dort helfen, wo es wehtut. Doch bei chronischen Schmerzen liegt die Ursache oft tiefer. Dein Schmerz ist wie das Warnlämpchen in deinem Auto: Es bringt nichts, das Licht zu überkleben. Du musst wissen, warum es leuchtet.

Was stattdessen hilft: Arbeite mit einem Therapeuten zusammen, der über das Körperliche hinausgeht. Er analysiert mit dir, was wirklich hinter dem Schmerz steckt – sei es in deinem Nervensystem, unbewältigtem Stress oder alten Schutzmustern.


Fehler 2: Bei chronischen Schmerzen planlos von Therapie zu Therapie springen


Du probierst eine Methode nach der anderen aus – mal Yoga, mal Osteopathie, dann wieder eine Pause. Ohne einen klaren, roten Faden bleibt jede Maßnahme isoliert. Du spürst keinen echten Fortschritt, was deine Motivation und dein Vertrauen untergräbt.


Was stattdessen hilft: Suche dir einen Therapeuten, der mit einem klaren Plan arbeitet. Lass dir erklären, wie die einzelnen Schritte aufeinander aufbauen. So gewinnst du Orientierung und Sicherheit und kannst jeden noch so kleinen Fortschritt wirklich wahrnehmen.


Fehler 3: Emotionale Belastungen ausklammern


„Ich habe doch körperliche Schmerzen – was sollen da Gefühle bringen?“ Dieser Gedanke ist verständlich, aber oft irreführend. Unverarbeitete Emotionen, chronischer Stress oder alte Konflikte können deine Schmerzen verstärken oder sogar verursachen. Werden diese ignoriert, bleibt die Therapie an der Oberfläche.


Was stattdessen hilft: Hab den Mut, auch die emotionale Seite deines Schmerzes zu betrachten. Dieser Weg ist kein Umweg – sondern oft der direkteste Weg zur Linderung.


Fehler 4: Im Schmerz-Tunnel feststecken


Du bist so sehr auf deinen Schmerz fixiert, dass du das Offensichtliche übersiehst. Alles dreht sich nur noch um Symptome, Arzttermine und Therapieversuche. Dein Leben wird eng und der Schmerz nimmt immer mehr Raum ein.


Was stattdessen hilft: Fang an, wieder kleine Inseln der Freude und Normalität zu schaffen – auch wenn der Schmerz da ist. Öffne deinen Blick für das Leben außerhalb des Schmerzes und stärke deine inneren Ressourcen. Das hilft dir dabei, dich selbst zu finden.


Fehler 5: Die schnelle Pille erwarten


Du hoffst auf die eine Behandlung, die eine Pille, die alles sofort ändert. Doch chronische Schmerzen brauchen Zeit, Geduld und deine aktive Mitwirkung.


Was stattdessen hilft: Mach dich auf den Weg mit dem Wissen: Heilung ist ein Prozess, keine lineare Entwicklung, aber sie ist möglich. Dein wichtigster Partner auf diesem Weg bist du selbst.


Dein Weg zu einem besseren Leben


Chronische Schmerzen erfordern neue Denkweisen. Indem du aufhörst, nur Symptome zu behandeln, deinen Weg strukturierst, auch deine Gefühlswelt mit einbeziehst und deinen Blick wieder öffnest, kannst du aktiv Einfluss nehmen und so wieder mehr Lebensqualität gewinnen.


Willst du wissen, welche Denkweisen dir im Wege stehen? Dann melde dich bei mir für ein persönliches Gespräch. Link zum Gespräch: https://calendly.com/andrea_desilva/dein-personliches-gesprach

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